Mittwoch, 23. Dezember 2009

Einmal werden wir noch wach

heißa, dann ist Weihnachtstag ..., oder wie sagt die Frau in mir *kreisch* - es ist noch soviel zu erledigen *schwitz* - ich danke den Ferienplanern für das Land Nordrhein-Westfalen für die Weitsicht, ein großes Bundesland bis zum letzten Tag vor Heiligabend in die Schule zu schicken und ich danke meinem Chef dafür, dass ich bis zum bitteren Ende eine leere Schule am Nachmittag verwalten darf ...

Aber das waren auch die letzten bösen Gedanken für heute - denn die 'nicht ansteckende' Bronchitis meiner Mutter raubt mir ein wenig die Kraft - Mamilein - sie war doch ansteckend *lach*. Es ist der erste Husten seit 15 Jahren, aber kann mir jemand verraten, warum ich den an Weihnachten und passend zu den Urlaubstagen bekommen muss *hm*.

Weil ich euch kartenmäßig alles zeigenswürdige in den letzten 22 Tagen vorgelegt habe und meine Weihnachtsgeschenke von gestern abend noch keinen Fotoapparat gesehen haben gibt es heute etwas textmäßiges ...
Viel Spaß beim Lesen wünsch ich euch

Alter irischer Weihnachtswunsch

Nicht, dass von jedem Leid verschont du mögest bleiben,
noch dass dein künft’ger Weg stets Rosen für dich trage
und keine bitt’re Träne ueber deine Wange komme
und niemals du den Schmerz erfahren sollst:

Dies alles, nein, das wünsche ich dir nicht.

Denn kann das Herz in Tränen nicht geläutert,
kann’s nicht im Leid geadelt werden -
wenn nämlich Schmerz und Not dich aufnimmt
in die Gemeinschaft mit Maria und dem Kind,
so dass ihr Lächeln Zuversicht und Trost gewährt?

Mein Wunsch fuer dich ist vielmehr dieser:
Mögst dankbar du und allzeit bewahren
nur in deinem Herzen
die kostbare Erinnerung der guten Dinge in deinem Leben:

dass mutig stehst du in deiner Prüfung,
wenn hart das Kreuz auf deinen Schultern liegt,
wenn der Gipfel, den es zu ersteigen gilt,
schier unerreichbar scheint,
ja selbst das Licht der Hoffnung zu entschwinden droht;

dass jede Gottesgabe in dir wachse
und mit den Jahren sie dir helfe,
die Herzen jener froh zu machen, die du liebst;

dass immer einen wahren Freund du hast,
der Freundschaft wert, der dir Vertrauen gibt,
wenn es dir an Licht gebricht und Kraft,

dass du dank ihm den Stuermen standhältst
und so die Höhen doch erreichst;

und dass in Freud und Leid das Lächeln voller Huld
des menschgewordenen Gottessohnes mit dir sei
und du allzeit so innig IHM verbunden,
wie er’s für dich ersehnt.

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