Sonntag, 28. Oktober 2012

Gelb/Weiß/Schwarz

war das Thema der SI im Hühnerhof - allerdings das Thema der Vorwoche und das ist eine schöne Farbkombi, die ich auch direkt umgesetzt habe







Und jetzt ruhen die Stempel für eine kurze Zeit, denn langsam sollte ich mich an meinen Weihnachtsbasar und dessen Vorbereitungen geben, sonst gibt das keinen *lach*, aber keine Sorge - ungezeigte Karten habe ich mehr als genug, denn Weihnachten kommt ja schneller als man denkt

Montag, 22. Oktober 2012

Döner macht schöner



oder alles 5 Euro billiger als bei Aldi 

Ihr seht richtig: Wir haben keine Urlaubsfotos zum Einstellen, denn dieses Jahr haben wir die Kamera direkt zu Hause gelassen, nachdem in jedem der letzten Urlaube zwar keine Bilder trotz vorhandener Kamera gemacht wurden, aber dafür die Kamera zu Hause auch entsorgt werden konnte, weil sie kaputt war *gröhl*.

Wenn Strolchens eine Reise tun, dann können sie was erleben *smile* und genau das haben wir gemacht! Unser Sommerurlaub im Oktober hat uns wie bereits im Vorjahr (und vermutlich im nächsten Jahr) wieder an die türkische Riviera in die Region Side geführt. Normal hätte ich sicher ein anderes Hotel gewählt, aber da diese Reise die einzige Reise mit 2 Tagflügen war die nach Einlösung meines Geburtstagsgeschenks war (viele Miezekatzen mit Miezekatzenmusik – oder einfach das Musical CATs), haben wir etwas gebibbert, da das Hotel nach unserer Buchung in den Bewertungen im Internet stark in der Bewertung gesunken war. Egal – das müssen wir durch und so urlaubsreif wie wir waren hätten wir vermutlich sogar im Zelt am Strand geschlafen – Hauptsache raus aus Strolchenhausen und  Hauptsache Sonne, Sand und Meer …

Die fertig gepackten Koffer schnell in den Murmel-Urmel verstaut ging es los zu meinen Eltern, wo das Strolchenpapa-Taxi auf uns wartete und wenige Minuten später waren wir schon am Flughafen, Hinflug mit Condor ein Vergnügen, die Nudeln in Sahnesoße sehr lecker, Gratisgetränke geschlabbert und ab in den geruhsamen Strolchenschlaf. Irgendwo kurz vor Antalya aufgewacht und merhaba  türkiye – da waren wir. Während mein Koffer diesmal direkt zu Beginn kam fühlte sich Strolchenmännchens Koffer wohl sehr wohl im Flieger und kam fast zum Schluss – die entgegengesetzte Reihenfolge vom Vorjahr – schnell in den Zulieferbus und nach einer Stunde Fahrt waren wir pünktlich zum Abendessen im Hotel. Die Zimmer und der erste Eindruck des Hotels waren einfach prima und dieses hat sich bis zum Ende nicht mehr geändert – es ist schon merkwürdig, dass man gelegentlich den Eindruck hat, dass Kritiker in Portalen das Hotel so anders sehen als man selbst *kopfschüttel*. Nach dem Abendessen waren wir noch ein paar kurze Schritte unterwegs und haben dann erstmal die Koffer ausgepackt – die waren allerdings deutlich leichter als im Vorjahr, aus Erfahrung klug sozusagen. Wie bei jedem Türkei-Urlaub überkam mich leichte Panik, ob ich unter dem dünnen Laken nicht frieren würde, aber nein, die Nachttemperaturen gingen nicht unter 20 Grad und so fielen wir recht früh in einen gemütlichen Schlaf. Am nächsten Morgen machten wir uns auf zum ersten Strandbesuch und dem ersten Baden im Meer – ach war das schön und sogar das Meer noch angenehm warm. Am frühen Nachmittag gingen wir jedoch Richtung Hotel, denn einen Sonnenbrand am ersten Tag wollten wir nun wirklich nicht bekommen. Statt dessen legten wir eine kurze Runde Nachmittagsshopping in der Einkaufsstraße ein und was für ein Wunder, wir fanden eine neue Fußbekleidung in Leder für das Strolchenmännchen. Nach einem erquickenden Nachmittagsschläfchen machten wir uns wieder auf zum Abendessen, einem weiteren kleinen Bummel ohne nennenswerte Folgen (Hemden fürs Männchen zähle ich nicht mehr als Folge, das ist Pflicht) und haben den Abend ruhig an der Poolbar ausklingen lassen. Tag 2 brachte die erste Fahrt im Dolmus und das brachte uns zum Markt nach Side und anschließend in die Stadt. Auf dem Markt fanden wir zumindest eine Handtasche für die Strolchenmami, die wir nach unserem mittlerweile sehr gut funktionierenden Feilsch-Schema für einen totalen Schnäppchenpreis ergattern konnten – der Händler war sicher total froh, dass ausgerechnet wir die Tasche kaufen wollten, denn er ist uns zum Schluss sogar mehrere Stände hinterhergelaufen, damit wir die Tasche für unseren Preis bekommen *lach*. Aus meiner Erinnerung folgten maximal 2 weitere Hemden fürs Strolchenmännchen und ab ging es in die Stadt. Ziel der Suche war genau das Geschäft, in dem das Strolchemännlein letztes Jahr wirklich qualitativ tolle Jeans gefunden hat und nach langem Suchen haben wir das Geschäft wiedergefunden und eine erneute Jeans mitgebracht. Da ich vom letzten Jahr noch wusste, wie lang ein Hosenkauf fürs Männchen dauert zog ich selbst einmal los (eigentlich nur auf die andere Straßenseite und 2 Geschäfte links)und fand meinerseits ebenfalls 2 Jeans zum akzeptablen Preis. Problem an der Sache: Ich wollte eigentlich ja nur mal eben ein Rauchopfer darbringen und wurde vom Männchen gesucht. Wie funktioniert die Suche? Kein Problem, er stellt sich auf die Straße, legt einen fragenden Blick auf und sofort eilen helfende Verkäufer herbei, die natürlich genau gesehen haben, in welchen Laden eine blonde Frau verschwunden ist *lach*. So fand mich das Strolchenmännchen und wollte mich direkt an den Verkäufer verkaufen, weil ich zwar nette blonde Haare hätte (ich wundere mich immer, warum das so etwas besonderes sein soll) aber leider auch immer weglaufen würde. Nee was haben wir gelacht (O-Ton: Entweder sie kaufen meine Frau oder ich verschenk sie an die Syrer). Aber türkische Verkäufer sind ja sowas von erschreckend ehrlich, das sag ich euch! Ist „die Hose passt perfekt und sitzt auch gut in ihrem Hohlkreuz“ jetzt ein Kompliment oder ein Grund zum Flüchten *gg*. Der Gürtelverkäufer auf dem Markt zog und zog am Gürtel, bis er endlich zu war und meinte, ich hätte entweder die Möglichkeit, 2 Tage nichts zu essen, damit der Gürtel ins nächste Loch rutschen würde – ich hab ihm dann gesagt, ich hätte gerne einen Damengürtel und er könne den Kindergürtel doch bitte wem anders verkaufen.

Tja, neben diesem XL-Einkaufsbummel und einem weiteren Marktbesuch kam eigentlich nicht viel, außer viel Sand, viel Sonne, viel Essen und viel Baden im Meer. Und viel Shoppen vielleicht noch.
Bei einem abendlichen Bummel ertönte ein Jaulen, welches deutsche Hunde zum jaulen gebracht hätte (ähnlich einer Sirene) – ihr ahnt es, es war der Muezzin via Lautsprecher – normal nichts ungewöhnliches, aber an diesem Tag jammerte es besonders laut – wir nehmen an, dass es die Endausscheidung für Evrenseki sucht den Supermuezzin war – keine Ahnung wer gewonnen hat – wir haben es nicht verfolgt.
(liebe türkische und muslimische Mitleser  falls ich euch haben sollte – ich achte eure Religion und möchte euch nicht verulken, aber die Episode war einfach zu schön, um sie hier nicht zu erwähnen – generell finde ich sogar, dass eurer Ruf des Glaubens einfach zum Türkei-Urlaub dazugehört wie die Sonne, der Sand und das gute Essen, nicht zu vergessen eure herzliche Art, die es schwer macht wieder nach Hause zu fahren.)

Auch wunderbare Plakate waren zu sehen: So gab es des Sommerschlub-Verkauft (klar – reine Absicht es so zu schreiben – sicher haben wir ihm das abgenommen). Und WASA gab es schon für 50 Cent (allerdings zum Trinken). Das netteste Plakat jedoch, das für größte Verwirrung bei unseren Bekannten sorgten (die durch einen Zufall im gleichen Ort waren und mit denen wir einen zauberhaften Abend verbracht haben) und das Fehlen von Satzzeichen, das den Satz doch recht kurios wirken ließen. Er hing am T-Shirt- und Jeansladen und lautete ‚Alles 5 Euro günstiger als bei Aldi“ und die Feststellung der Bekannten, dass Aldi doch keine Marken-Jeans und TShirts habe und wie diese dann 5 Euro günstiger sein könnten, hat mich echt Tränen lachen lassen. Ich stand kurz davor zu fragen, wo denn die Nudeln und der Kaffee stehen, die ich bei Zuzahlung  vom Verkäufer bis zur Endsumme sicher noch in den Koffer bekommen hätte. 

Tja, irgendwann kam er leider, der Tag der Abreise – schnell noch ein paar ‚Marken-Schuhe‘ für die Strolchennichte und den Strolch besorgt, da die Kofferwaage mehr als grünes Licht gab (nur 15 Kilo – hallo da geht doch noch was rein – leider habe ich auf die Schnelle keine Teesörts mehr gefunden (noch so eine nette Stilblüte) und ab ging es zum Flughafen. Komisch, unsere als 2 x Tag-Flug teuer gebuchte Reise war 2 Tage vor dem Abflug schon auf einen 4 Stunden späteren Flug gesetzt worden, so dass der Rückflug zu einem halben Nachtflug mutierte, aber nachdem wir am Flughafen die Anzeigetafel sahen, da war es vorbei mit der Ruhe – die Maschine hatte nocheinmal 2,5 Stunden Verspätung und würde erst gegen 23:35 Uhr starten. Während das Strochenmännchen sich dem Schicksal ruhig fügte über kam mich etwas Böses in einer seltenen 4-Fach-Kombination: Hunger, Durst, Heimweh und müde – verheerend sag ich euch, ganz verheerend und endet gelegentlich in Tränenstömen (so auch hier). Gegen Hunger und Durst fanden wir eine teure Lösung beim Würger-König (Cola 4 Euro, kleine Fritten 4 Euro), der Rest musste zurückstehen. Zur Boarding-Zeit war kein Flieger zu sehen, wie denn auch, er war ja noch nicht einmal da *zitter* und irgendwann ging alles ganz schnell: Flieger kommt, Tankwagen kommt – Gepäckband 1 wirft Gepäck aus während Gepäckband 2 neu füllt (ob da jeder Koffer am richtigen Ziel war, dass bezweifeln wir, unseres fand den Weg) und nach einer klitzekleinen Schwierigkeit durften wir dann auch in die Maschine. Glaubt mir, ich bin kein Mensch, der schnell Panik bekommt, aber 7 Minuten nach dem Start habe ich Herrn Gott gefragt, ob er auch in der Türkei zuständig ist und wenn ja, dass er den Flieger bitte auf dem Zielflughafen landen lassen soll – es war vorbei mit der Strolchenruhe und geschlafen habe ich trotz Müdigkeit nicht – dafür hatte ich Krämpfe in den Beinen, weil ich beim kleinsten Versuch meine Beine etwas zu strecken das berechtigte Gefühl hatte, dass mein Sitz gleich auf den Beinen vom Hintermann hängen würde. Nach etwas über einer Stunde bekamen wir dann noch ein Sandwich an den Kopf geworfen (im wahrsten Sinne des Wortes) und ein katzenfutterähnliches Näpfchen mit Wasser dazu – aber zur Not frißt der Teufel Fliegen, oder? Das Strolchenmännchen schaffte es zumindest die letzte halbe Stunde mich ein wenig abzulenken, weil er  mich mit einer neuen Variante des Club-Tanzes im Sitzen beschäftigt hat (da musste selbst ich lachen, nicht dass wir diese Art der Animation in der Anlage überhaupt mitgemacht hätten) und irgendwie ist die Maschine heil am Ziel angekommen  - auf den Applaus nach der Landung durfte der Pilot allerdings vergeblich hoffen, es war totenstill. Und wie sagte die Stewadess noch freundlich: Fliegen Sie bald wieder mit SunExpress und sammeln sie unsere SunExpress-Miles and More. Mädel, glaubst du ernsthaft, dass ich mir euch noch einmal freiwillig antue – dieses Jahr ganz sicher nicht mehr *lach*.

Einige kleinere Episoden habe ich sogar ausgelassen, meine Weinprobe am Abend (und Strolchenmännchens  Cocktailprobe) waren dann doch nichts für die Allgemeinheit – ich sage euch nur, am nächsten  Tag grinsten nur die Croissants auf dem Teller vor mir ziemlich hämisch und der Schlaf am Strand war eher gesundheitsförderlich) oder die Russen im Hotel (es waren brave Russen und haben sich gut benommen) und einiges mehr.

Nun, mittlerweile sind die Koffer ausgepackt und die Wäsche gewaschen – das schöne Wetter haben wir mitgebracht (direkt nach unserem Abflug wurde es dort nämlich regnerisch) und der erste Tag im Heim für Verwirrte liegt hinter mir – mal sehen, was die nächsten Tage so bringen …
Ach ja, mittlerweile wurden in nicht allzu großem Radius der Anstalt gleich 2 Mariohanna-Plantagen gefunden wurden – uns wundert also nichts mehr und es verspricht eine lustige nächste Zeit zu werden.

Und nun danke ich fürs Lesen!

Donnerstag, 18. Oktober 2012

und was gewischtes

war auch noch dabei - nicht perfekt, aber ganz nett und die Äuglein von Frau Muse sagten zumindest nicht, ich soll die Karte ins Altpapier werfen *lach*

Übrigens - wenn um ein Gartenwerkzeug eine Schutzhülle ist - das will ich nur nebenbei erwähnen - seid vorsichtig, bei mir war des der Fugenkratzer, dessen Rückseite meinen Handballen ein wenig verschönert hat und ehrlich - es brennt und tut einfach nur weh *lach*



Sonntag, 14. Oktober 2012

und Nr. 2 folgt auf dem Fusse

diesmal aber kein Medallion, sondern nach Strolchenart ein wenig gewischt, ein wenig geprägt und genudelt - nun ja, hat Spaß gemacht und dafür, dass es ein Lift von mir selbst war, bin ich sogar begeistert (auch wenn es der gelifteten Karte nicht mehr sehr ähnelt *lach*)



Mittwoch, 10. Oktober 2012

Wenn es einmal läuft

dann läuft es aber auch wirklich richtig - meine Weihnachtskarten-Anzahl hat sich seit dem letzten Post von 48 auf 62 Stück hochgeschraubt (ok, ich habe gerade Freizeit vom Heim für verwirrte haarige Biester - auch Urlaub genannt) und als erstes zeige ich jetzt mal den StemplerInnen, die das Medallion noch ergattert haben, wie nett man es weihnachtlich verwursten kann



Das nette Medallion-Innenleben ist eine nette kleine Stanzschablone (ich meine MemoryBox), als der ich (weil es normal eine Schnalle ist) das Innenleben rausgetrennt habe - wozu so kleine Sachen zum Erreichen der Portofreigrenze manchmal gut sein können *lach*

Samstag, 6. Oktober 2012

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

ok, genau so fühle ich mich im Moment am Basteltisch und ich glaube, das Eichhörnchen, dass eben vor unserer Haustüre war, das war trotz Dauerregen munterer als ich *lach* - nun ja, dafür hab ich jetzt Urlaub vom Heim für Verwirrte und denke, dass es einfach daran liegt, dass Frau Muse mit den Hasenkindern kuschelt und mich ziemlich allein lässt. Dazu kommt der selbstauferlegte Zwang, dass ich jetzt bis zu einem Punkt X erstmal keine Ganzjahreskarten sondern nach Möglichkeit nur Weihnachtskarten mache und *bäh* ich mag das im Oktober noch nicht und trotzdem muss es sein, damit mir die Zeit hinterher nicht fehlt. Und vielleicht sollte ich aufhören mir selbst den Druck zu machen, dass ich eine grundlegend andere Weihnachtskarte schaffen muss - der alte Stil reicht eigentlich, oder?

Wie dem auch sei, die SI im Hühnerhof wollte das Rezept 3-2-1 umgesetzt haben, d. h. Elemente in 3facher, 2facher und einfacher Ausführung auf einer Karte - das geht weihnachtlich *smile*



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